Bonnard, Carrière, Corot, Guerchin, Laurencin, Millet, Steinlen, Soutter, Vallotton: Um sich gegen die winterliche Kälte zu wappnen, lässt das Musée Jenisch Vevey eine stärkende Ode an den Zeichenstift und die Virtuosität der Hand erklingen und gibt so seiner Liebe zur Zeichenkunst einen klangvollen Ausdruck. Mit einer Auswahl der schönsten Blätter aus seiner Sammlung lädt das Museum das Publikum ein, sich in die Fülle und Vielfalt dieser Arbeiten zu vertiefen, die zu einem grossen Teil erstmals öffentlich zu sehen sind. Die Schau, die Zeichnungen bedeutender Künstlerinnen und Künstler von der italienischen Renaissance bis in die erste Hälfte des 20. Jahrhunderts vereint, wird von einem Film begleitet, den Lila Ribi eigens für diese Schau geschaffen hat.
La ruine, fantasmée ou réelle, fait place aux architectures décadentes. Ces lieux hybrides incarnant ainsi, dès la fin du XVIIIe siècle, un espace où grandit la mélancolie. Le 28 janvier 2016, une rencontre avec Guy Meldem a complété les questionnements soulevés par l’exposition.